Landeselternausschuss und DIE LINKE loben die Initative „Wir gehen aufs Ganze!“


78,2% der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen sind für GBS angemeldet, alle Hamburger Grundschulen bieten mittlerweile eine ganztägige Betreuung an. Schulsenator Rabe ist sich mit allen Fachleuten einig, dass es nach dem schnellen Ausbau nun vor allem darum geht, die Angebotsqualität zu verbessern. In diesem Zusammenhang loben sowohl DIE LINKE als auch der Landeselternausschuss (LEA) unsere Initiative „Wir gehen aufs GANZE!“ und führen sie als positives Beispiel von gelingender GBS-Zusammenarbeit an.

So schreibt der LEA:
„Der Ganztag an Schulen benötigtoffensichtlich Nachbesserungen, so wie sie dieVolksinitiative „Guter Ganztag“ fordert“, sagt Angelika Bock. „ Auch der Paritätische Wohlfahrtsverband hat unter anderem mit dem erfolgreichen Pilotprojekt „Wirgehen aufs Ganze“ die Möglichkeit einer besseren Verzahnung aufgezeigt. Durch externe Begleitung wurden zusätzlich entsprechende Kommunikationsplattformen in den Schulen geschaffen. Solche Projekte gilt es aufzugreifen und auf alle Schulen auszuweiten.“

Und DIE LINKE schreibt:
Sabine Boeddinghaus weiter:„Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe muss gut organisiert und dafür mit den entsprechenden finanziellen Mitteln ausgestattet werden.“
Bisher sei dies nicht der Fall, obwohl der Paritätische Wohlfahtsverband mit einem Kooperationsmodell von einer gemeinsamen Stunde von Vor- und Nachmittag an 6 Standorten
dazu ein gutes und evaluiertes Modell vorgelegt habe. Dieses Modell auf alle Standorte zu übertragen, würde nur rund 5 Millionen Euro kosten.

Hier geht’s zur Pressemitteilung des LEA und der LINKEN.